In „Keeping the Promise“ erzählt Helen Mintz, die selbst Jüdin ist, von Holocaust-Waisenkindern, die in Kanada aufgenommen wurden. Versatzstücke realer Biografien werden in der Protagonistin, Paula – einer fiktionalen Figur – zusammengeführt. Es entsteht eine dichte und anrührende Darstellung eines Lebens in der Spannung zwischen Verlust und Überstehen.
Helen Mintz erzählt in englischer Sprache, angepasst an ein fremdsprachiges Publikum. Nach der etwa 45-minütigen Performance ist Gelegenheit, das Gehörte mit Helen zu diskutieren.
Erzähl-Performance findet am Freitag, den 8. Mai, 19.30 Uhr, statt in der ehemalige Synagoge Rodgau-Weiskirchen, Hauptstraße 57 / Ecke Rödernweg.
Einführung und Gesprächsleitung: Winno Sahm. Der Eintritt ist frei.
Helen Mintz kommt aus Vancouver, Kanada, und ist „Storyteller“. Dieses
Geschichte(n)-Erzählen verbindet die Tradition mündlicher Überlieferung
mit Elementen des Theaters.Weitere Informationen über Helen Mintz und ihre Arbeit: www.helenmintz.net
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