Seit Beginn seines Wahlkampfs im August hat der hiesige Landtagskandidat Mahfooz Malik an nun mehr 1000 Türen geklingelt, um direkte Gespräche mit den Menschen in seinem Wahlkreis zu führen. Nach diesem Meilenstein, knapp 4 Wochen vor der hessischen Landtagswahl, fasst Malik nun die 2000 Haushalte in den Blick und will mit seinem Vorgehen munter weitermachen.
„Der Haustür-Wahlkampf ist für mich nicht nur eine Möglichkeit, meine politischen Ziele zu vermitteln, sondern vor allem eine Gelegenheit, zuzuhören. Jede Tür, die ich besuche, eröffnet mir eine neue Perspektive. Ich habe inspirierende Gespräche geführt, Herausforderungen kennengelernt und viel darüber gelernt, was die Menschen momentan besorgt“, fasste Malik seine bisherigen Erfahrungen zusammen. Insbesondere die Folgen des Ukraine-Kriegs, die schwächelnde Wirtschaft und die Preissteigerungen durch die Inflation seien oft genannte Themen. Auch die Bundespolitik bekommt ihr Fett weg. Die Streitereien in der Bundesregierung sind für viele Menschen nicht verständlich“, gibt Malik zu. Die Menschen wüssten zwar die hessische Landespolitik von der Bundespolitik zu unterscheiden, dennoch tue sich die Ampel-Koalition mit öffentlichen Streitereien keinen Gefallen.
In Summe ist Malik positiv angetan von den Reaktionen der Menschen. Auch jene, die andere politische Präferenzen hätten, zollten ihm für sein Vorgehen Respekt und sind sich für einen Austausch an der Haustür nicht zu schade. Um die Schlagzahl halten zu können, hat sich der Technologieberater in der heißen Wahlkampf-Zeit eine berufliche Auszeit genommen.
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.